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Geschrieben von Avvuran am 28.01.2018

Vom Roboterzentrum bis zur Nachhilfe (Westfalenblatt 22.01.18)



[vc_row][vc_column][vc_column_text]Tag der offenen Tür an der Gesamtschule – Eltern und Viertklässler erkunden das Schulzentrum.

Halle (mk). Die Haller Gesamtschule ist noch jung, doch beim Tag der offenen Tür präsentierten sich Schüler und Lehrer am Samstagvormittag als alte Hasen, die viel von ihrem Fach verstehen. Sei es im sprachlichen Bereich oder in den naturwissenschaftlichen Fächern. Die Gesamtschule, die inzwischen von 490 Schülern besucht wird, hat ein breites Angebot, bei dem laut Schulleiterin Almuth Burkhardt-Bader das »Soziale Lernen« im Vordergrund steht.

»Es ist wichtig, dass sich eine funktionierende Klassengemeinschaft bildet. So lernen die Kinder Konflikte zu lösen, und dass man gemeinsam viel erreichen kann«, erklärt Almuth Burkhardt-Bader, die vom System der Ganztagsschule überzeugt ist. So könne ein funktionierendes Förderprogramm entwickelt werden, das auf die individuellen Bedürfnisse der Schüler eingehen kann. Unterschiedliche Lerngeschwindigkeiten sieht die Pädagogin dabei nicht negativ. Vielmehr kritisiert sie die Empfehlungen für Viertklässler der Grundschulen. »Bei uns ist die Schullaufbahn nicht festgelegt«, sagt Burkhardt-Bader. Auf diese Art und Weise sei es auch für Spätzünder möglich, einen sehr guten Schulabschluss zu machen.

Die soziale Komponente verdeutlichten beim Tag der offenen Tür auch Nergiz Akman, Katja Ringwald und Helen Cicek. Die drei jungen Damen stellten ihr Engagement in der Schülervertretung vor, die derzeit 30 Mitglieder hat. »Wir wollen uns hier gegenseitig helfen. An unseren kurzen Tagen geben wir zum Beispiel intern Nachhilfe. Das Ziel ist ein möglichst guter Abschluss«, erklärt Helen Cicek.

Am Stand nebenan präsentiert sich derweil das Fach Technik. Kleine Roboter sausen umher, die von den Schülern fachgerecht programmiert wurden, um kleinen Hindernissen erfolgreich ausweichen können. »Wir sind eine MINT-freundliche Schule und kooperieren mit der Gemeinschaftsoffensive ›Zukunft durch Innovation‹«, erklärt Schulleiterin Almuth Burkhardt-Bader, die ein kleines »Roboterzentrum« an der Schule entwickeln möchte.

Im Chemieraum warten indes kleine Experimente auf die Besucher. Es können zudem Krabbeltiere unter dem Binokular bestaunt werden. Und wer sich künstlerisch betätigen will, der ist beim Laubsägen oder in dem Workshop »Selbst gestalten – Selbst behalten« richtig aufgehoben.

Parallel zu den Mitmach-Stationen werden für die Eltern Rundgänge durch das Schulgebäude angeboten, und in der Mensa sind alle Besucher zum großen Probe-Essen eingeladen. Eine Einladung, die sich viele Eltern und Kinder nicht entgehen lassen, denn die Küche hat ein leckeres Buffet zusammengestellt, das keine Wünsche offen lässt.

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