News
Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 24.06.2025Neugierig, aufgeregt, gut gelaunt

Kennenlernnachmittag für den neuen 5. Jahrgang an der Gesamtschule Halle (Westfalen)
Am vergangenen Montagnachmittag war es endlich so weit: Die Gesamtschule Halle (Westf.) öffnete ihre Türen für die 144 zukünftigen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler sowie deren Familien. Unter dem Motto „Ankommen und wohlfühlen“ fand der traditionelle Kennenlernnachmittag statt, der einen ersten Einblick in das neue schulische Umfeld ermöglichen sollte – und gleichzeitig Raum für Begegnung, Austausch und erste Freundschaften bot.
Schon beim Eintreffen auf dem neu gestalteten Schulhof war die Aufregung der Kinder deutlich zu spüren. Begrüßt wurden sie herzlich von dem Schulleiter Matthias Geukes, der Abteilungsleiterin Katrin Laubenstein, den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern sowie engagierten Patenschülerinnen und -schülern der höheren Klassen. Frau Laubenstein hieß die neuen Schülerinnen und Schüler mit warmen Worten willkommen: „Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne.“
Einblick ins neue Klassenzimmer – und in den Schulalltag
In ihren neuen Klassen machten sich die Kinder gemeinsam mit ihren neuen Klassenleitungen auf den Weg in ihre zukünftigen Klassenräume. Dort standen spielerische Kennenlernaktivitäten im Mittelpunkt: Namensspiele, erste Gruppenaufgaben und eine kreative Bastelaktion zur Gestaltung der persönlichen Klassenzimmer sorgten für eine herzliche und entspannte Atmosphäre. Auch erste organisatorische Informationen wie Materiallisten wurden kindgerecht vermittelt.
Ein starkes Netzwerk für einen gelungenen Start
Ein gelungener Schulstart braucht Vertrauen, Orientierung und starke Partnerschaften. Deshalb setzt die Gesamtschule Halle (Westf.) nicht erst am Kennenlernnachmittag, sondern bereits im Vorfeld auf einen Austausch mit den umliegenden Grundschulen. Die bisherigen Einblicke in die Lernwege, Interessen und Stärken der Kinder sowie der Austausch mit den Lehrkräften der vierten Klassen bieten eine wertvolle Grundlage, um den Übergang individuell und behutsam zu gestalten. Der Schulleiter Matthias Geukes meint: „Unsere Klassenlehrkräfte sind für diesen Jahrgang bestens vorbereitet.“
Während die Kinder erste Eindrücke im Klassenraum sammelten, bot sich für die Eltern die Gelegenheit zum Austausch. Bei Kaffee und Kuchen im Elterncafé kamen sie mit Lehrkräften und Mitgliedern der Schulleitung ins Gespräch. Themen waren u.a. das pädagogische Konzept, Fördermöglichkeiten oder Vorbereitungen auf das nächste Schuljahr.
Besonders positiv wurde auch das Patensystem aufgenommen: Erfahrene Schülerinnen und Schüler der höheren Jahrgänge begleiten die neuen Fünftklässler in den ersten Wochen, helfen beim Zurechtfinden im Schulalltag und stehen als verlässliche Ansprechpartner zur Seite – ein weiterer Baustein für ein sicheres und herzliches Ankommen.
Der erste Schritt ist gemacht
Zum Abschluss versammelten sich alle noch einmal auf dem Schulhof für ein beeindruckendes Foto des gesamten Jahrgangs auf dem neuen Schulhof – ein bewegender Moment, der nicht nur Kinderaugen zum Leuchten brachte.
Mit vielen neuen Eindrücken, etwas weniger Aufregung und ganz viel Vorfreude auf den ersten Schultag verließen die zukünftigen Fünftklässlerinnen und Fünftklässler die Schule. Der Kennenlernnachmittag hat gezeigt: An der Gesamtschule Halle (Westf.) wird wohlfühlen, wachsen und wirksam sein groß geschrieben – und der Übergang in einen neuen Lebensabschnitt bestmöglich begleitet.
News
Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 18.06.2025Gemeinsam in die Zukunft

An der Gesamtschule Halle (Westf.) wurde in dieser Woche intensiv über die Zukunft nachgedacht. In einer eineinhalbtägigen „Zukunftswerkstatt“ wurden Visionen für die Schule erarbeitet und ein neues Leitbild entworfen.
Angeleitet wurde die „Zukunftswerkstatt“ von Prof. Dr. Olaf-Axel Burow, der sich seit über 40 Jahren mit Fragen der Zukunftsforschung auseinandersetzt. Der gebürtige Berliner eröffnete die Veranstaltung mit einem 75-minütigen Impulsvortrag, ehe die Schulgemeinde — neben den rund 80 Lehrkräften waren auch 15 Schülerinnen und Schüler, 15 Eltern sowie Vertreterinnen und Vertreter aus Politik und Verwaltung anwesend — in Kleingruppen ihre Traumschule gestaltete.
Dabei war grenzenloses Denken angesagt. Frei von systemischen und finanziellen Zwängen diskutierten die Gruppen, wie eine „Schule der Zukunft“ im Idealfall aussehen würde. Die Gruppen zeigten sich dabei überaus kreativ und kamen zu innovativen und zukunftsträchtigen Ergebnissen. Diese Resultate wurden im weiteren Verlauf der Veranstaltung genutzt, um Teilaspekte zu konkretisieren und erste Planungsentwürfe zu erstellen.
„Ich bin am Donnerstagabend total glücklich und inspiriert nach Hause gefahren“, berichtet Schulleiter Matthias Geukes, der deutlich macht, dass für die Gesamtschule Halle (Westf.) nun die nächste Entwicklungsphase beginnt: „Nachdem wir in diesem Schuljahr ums Überleben gekämpft haben, wollen wir unsere Schule nun gestalten und unserer Traumschule ein Stück näherkommen.“
Wichtig ist Geukes dabei, dass die zukünftige Ausrichtung der Schule nicht von „oben“ vorgegeben, sondern in einem gemeinschaftlichen Prozess erarbeitet wird. „Es ist nicht selbstverständlich, dass eine Schule so etwas macht. Gerade deshalb ist es von Bedeutung, alle Akteure, die an der Rettung der Schule beteiligt waren, auch mitzunehmen“, sagt der 47-Jährige.
In einem ersten Schritt überarbeitete die Schulgemeinde das alte, vor rund zehn Jahren entworfene Leitbild und verständigte sich darauf, dass die Werte selbstbestimmt, offen und gemeinsam das Schulleben zukünftig prägen sollen. „Diese Werte sollen die Grundlage unseres zukünftigen Handelns sein. Es sind Dinge, die unsere Schule ausmachen“, betont Geukes, der seine Schule nicht revolutionieren, aber modernisieren will. „Die Frage ‚Wie sieht modernes Lernen aus?’ steht im Mittelpunkt unserer Überlegungen. Auch wenn es gewisse Vorgaben gibt, haben wir in der Gestaltung von Unterricht viele Freiheiten, die es zu nutzen gilt.“
Die stellvertretende Schulleiterin Lea Witteborg baut in diesem Prozess auf das tatkräftige Lehrerkollegium. „Die Lehrkräfte ziehen allesamt mit. Wir wollen den einzelnen Charakteren die Möglichkeit geben, sich hier auszuleben“, sagt Witteborg. Ebenso sei der Einbezug der Schülerinnen und Schüler von zentraler Bedeutung. Dies sieht auch Schülersprecher Juliano Azer so: „Es ist toll, dass man an dieser Schule das Gefühl hat, etwas bewegen und mit aufbauen zu können.“













































































































News
Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 04.06.2025Rückblick: Windsurfen am Dümmersee

Ein aufregendes Abenteuer für die Schülerinnen und Schüler des 8. und 10 Jahrgangs
Im Zeitraum vom 5. bis zum 9. Mai begaben sich die Schülerinnen und Schüler unserer Schule gemeinsam mit den Lehrkräften Herrn Krone und Frau Müller auf eine Exkursion zum Windsurfen am nahegelegenen Dümmersee.
Schon am ersten Tag hieß es: Ankommen und direkt loslegen. Nach dem Bezug der Zimmer ging es sofort auf das Wasser. Die Schülerinnen und Schüler erhielten ihre erste Theorieeinheit und machten sich anschließend mit den praktischen Grundlagen des Windsurfens vertraut. Mit viel Enthusiasmus und Unterstützung der ansässigen Surfschule und der Aufsicht von Herrn Krone und Frau Müller stürzten sich die jungen Wassersportler in das Abenteuer.
Am dritten Tag mussten die Schülerinnen und Schüler kurzfristig umdisponieren, da der erhoffte Wind für das Windsurfen ausblieb. Doch das Team hatte bereits eine spannende Alternative parat: Stand-Up-Paddling! Auf den Brettern fanden die Schülerinnen und Schüler schnell ihren Gleichgewichtssinn und genossen das ruhige Wasser.
Der vierte Tag stand dann ganz im Zeichen der Herausforderung. Einige Schülerinnen und Schüler entschieden sich, an einer freiwilligen Abschlussprüfung teilzunehmen. Dank intensiver Vorbereitung und einer tollen Teamatmosphäre meisterten sie diese Prüfung mit Bravour – ein großartiger Erfolg!
Neben der Zeit auf dem Wasser haben die Schülerinnen und Schüler die Zeit auf dem Gelände der Unterkunft mit verschiedenen Spielen wie Fußball, Volleyball, Wikingerschach und Tischtennis verbracht, wodurch das Teamgefühl und der Zusammenhalt der beiden Jahrgänge gestärkt wurde.
Am letzten Tag hieß es schließlich Abschied nehmen. Mit dem Bus ging es zurück nach Hause, wo die Familien schon gespannt auf ihre Kinder warteten. Die Exkursion war nicht nur eine lehrreiche, sondern auch eine unvergessliche Erfahrung im Themenbereich „Rollen, Gleiten und Fahren“, der fester Bestandteil der Lehrpläne ist.
Wir danken Herrn Krone und Frau Müller für ihre tolle Betreuung sowie Herrn Pikula für die Organisation und freuen uns schon auf die nächste spannende Exkursion!
News
Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 02.06.2025„Starke Kinder“ – Bericht von Anna und Lasse

Für einige Schülerinnen und Schüler der Klassen 5 und 6 hat die Gesamtschule Halle zu Beginn des Schuljahres ein Mentoring-Projekt gestartet. Frau Dr. Bünger und Herr Roths begleiten die 12 Schülerinnen und Schüler auf ihrem Weg. Die Gesamtschule verfolgt mit diesem Projekt zwei Ziele:
- Die Förderung und Begleitung begabter Schülerinnen und Schüler
- Die Möglichkeit zur vertieften Auseinandersetzung mit Themen, für die die Schülerinnen und Schüler sich sehr interessieren
Deshalb finden in jeder Woche in zwei Stunden in Rahmen einer „Drehtür“ Arbeiten in den Projekten statt. Das heißt, die Schülerinnen und Schüler nehmen statt am Unterricht an diesem Projekt teil. In regelmäßigen Abständen haben die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, an eigenen Projekttagen an ihren Themen länger am Stück zu arbeiten. Anna und Lasse haben davon berichtet.
Bei unserem Projektkurs machen wir verschiedene Projekte, jedes Kind macht das, was es gerne macht, z.B. wollen Katharina, Luke und Johanna einen Film drehen. In dem Film spielen auch Hermine, Hannah und Anna mit. Zusätzlich haben Hannah und Hermine ein eigenes Projekt, sie haben eine Geschichte geschrieben und wollen sie jetzt als Hörspiel aufnehmen und auch Anna hat ein eigenes Projekt, sie hat ein Stück auf dem Klavier komponiert.
Daneben gibt es drei Gruppen, die am PC Spiele programmieren. Die erste Gruppe besteht aus den Jungen Emil, Milo und Lasse, diese programmieren ein Rennspiel mit verschiedenen Modi, Autos und Gegnern, momentan arbeiten sie am Gegner-Modus und dem Tutorial. Gruppe zwei, Lenny und Laux, programmieren ein Mathespiel, bei dem man zur Belohnung Rennautos bekommt. Momentan arbeiten sie an einem Feuerwerk, das man am Ende des Spiels sieht. Die dritte Gruppe, bestehend aus Benedikt, Elias und Elias, erstellt ebenfalls ein Autorennspiel. Alle Gruppen programmieren das Spiel mit Scratch.
