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Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 01.12.2021Wir tun was für die Umwelt!
Endlich ist unser Schulteich wieder einigermaßen sauber. Seit September haben wir, der Nachhaltigkeits- und Umweltschutzkurs des 9. Jahrgangs von Frau Borghini, uns entschieden, etwas für die Umwelt zu tun. Mit Handschuhen, Gummistiefeln, wasserfesten Wathosen und viel Einsatz haben wir im Teich und auf dem Schulhof Müll gesammelt. Wer mochte konnte mit Stiefeln in den Teich gehen, andere arbeiteten mit Handschuhen und Zange. Der Kurs hat zwei Fahrräder und einen Einkaufswagen aus dem Teich geholt, viele Dosen, Metalle und Plastikverpackungen, die ordnungsgemäß im Müllcontainer gelandet sind.
Der Plan war, den Schulteich zu reinigen, damit er wieder sauber und schön ist, doch wir sind nicht an jeden Müll gekommen: einige Dosen liegen zu weit weg vom Teichufer, in der tiefen Mitte. Auch die zweite Aktion mit einer Teleskopstange hat nicht zur kompletten Säuberung der Teichmitte gereicht, trotz der Bergung eines weiteren Fahrrads und vieler leerer Bierflaschen inklusive Kiste. Wir überlegen noch, wie wir beim nächsten Mal herangehen wollen…
Umweltverschmutzung und ihre Nachteile sind ein Thema unseres Kurses. Wir stellen uns immer wieder die Frage, was wir und andere tun können, und haben uns entschieden, uns für unseren Planeten einzusetzen. Wir beschäftigen uns auch mit anderen Umweltaspekten aus Halle und der Welt. Zum Beispiel waren wir im nahegelegenen Naturschutzgebiet Tatenhauser Wald wandern und haben eine Grünbrücke für Fledermäuse über der A33 betreten. Wir haben gelernt, warum auf einer Mauer in der Stadt ,,Steini bleibt“ steht und welche Folgen die Umlegung von Gewässern haben kann.
Unser Schulhof sah nach unseren Aktionen viel sauberer aus und unser Teich nicht mehr so schmutzig wie am Anfang. Wir möchten, dass es so bleibt. Wir sind uns einig: wir wollen mehr gegen die Umweltverschmutzung und für die Nachhaltigkeit unternehmen, für uns und für die Generationen nach uns.