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Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 12.09.2025Coucou de Belgique!

Nach dem Prinzip ,,Eine Sprache lernt man am besten vor Ort“ besuchten Schüler:innen des Französischkurses im 8. und 9. Jahrgang Anfang September die belgische Hauptstadt Brüssel.
Bei untypisch wunderschönem Wetter erkundeten sie die Stadt und lernten zu jedem in Halle verpassten Fach etwas praktisches:
– Französisch: in einer französischsprachigen Stadt unvermeidbar!
– Englisch: sehr nützlich, falls die Französischkenntnisse doch nicht ausreichen.
– (Haus-)wirtschaft: Wie schmeckt eine eben produzierte Praline? Wie kann ich mich mit meinem täglichen Essensgeld ausreichend und gesund ernähren?
– Gesellschaftslehre: zu den vielfältigen Impulsen zählen die mittelalterlichen Stadtmauertürme, die Altstadt aus dem 18. Jahrhundert, das Ausgrabungsmuseum des Palasts von Karl dem Fünften, sämtliche Gebäude der Belgischen und Europäischen Institutionen, Minieuropa.
– Kunst: Licht- und Klang-Erlebnis im Atomium, Comics auf Hauswänden, rosafarbige Kunstwerke querbeet, unterschiedlich gestaltete Metro-Stationen, vielfältige Stadtarchitektur, Marionettentheater.
– Biologie und Chemie: Dinosaurierskelette und Evolutionsgalerie bzw. Mineraliensammlung im Naturkundemuseum.
– Physik und Mathematik: Wie orientiere ich mich in der Stadt und wie komme ich pünktlich zum Treffpunkt?
– Sport: an Bewegung hat es nicht gemangelt, denn wir waren oft zu Fuß unterwegs!
– Religion: freiwilliger Besuch mehrerer Kirchen.
Ihr seht, Sie sehen: langweilig war es nicht und viel zu schnell setzten wir uns in den Zug und wurden dem reichlich bestückten Überraschungspaket der Deutschen Bahn ausgesetzt.
Au revoir, Bruxelles!
Frau Borghini & Frau Wrede
PS: Hier gehört auch noch ein Dankeschön an den Förderverein hin, der unsere Fahrt mit der Finanzierung einer Aktivität unterstützt hat.



