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Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 07.11.2024

„Spannende Zeit“



Am Donnerstag besuchte Thorsten Klute die Gesamtschule Halle (Westf.). Der SPD-Politiker sprach mit Schülerinnen und Schülern über seine Tätigkeit im Landtag von Nordrhein-Westfalen und aktuelle politische Entwicklungen.

Bevor Klute der Schülergruppe jedoch Rede und Antwort stand, berichteten die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe Q1 von ihrem Landtagsbesuch in Düsseldorf. Dort hatten die Lernenden im September selbst eine Landtagssitzung nachgespielt und darüber diskutiert, ob das Recht auf Glück in die Verfassung aufgenommen werden sollte.

Darauf berichtete Klute von seinem Alltag als Politiker. Seit 2022 ist der 50-Jährige Abgeordneter im Landtag von Nordrhein-Westfalen und dort pflege- und gesundheitspolitischer Sprecher der SPD-Fraktion. Da die Zahl der pflegebedürftigen Menschen steige, stehe man im Bereich der Pflege vor „riesigen Herausforderungen“, ließ Klute die Schülerinnen und Schüler in diesem Zusammenhang wissen.

In der anschließenden Fragerunde äußerte sich Klute auch zur US-Wahl sowie zum Aus der Ampelkoalition am Vorabend. Der Wahlsieg Donald Trumps habe eine große Relevanz für Deutschland und Europa, so der ehemalige Bürgermeister der Stadt Versmold, der der Meinung ist, dass „wir in Europa unsere Verteidigung wieder mehr in die eigene Hand nehmen müssen.“ Auch über die Entwicklungen in Berlin wurde gesprochen. Den Neuwahlen, zu denen es im neuen Jahr wahrscheinlich kommen wird, blickte Klute schon jetzt entgegen und resümierte: „Wir leben in einer spannenden Zeit.“ Außerdem gab er den Schülerinnen und Schülern bei dieser Gelegenheit mit auf den Weg, dass sie sich für demokratische Parteien einsetzen und nicht von Falschmeldungen im Netz blenden lassen sollen.

Bevor sich Klute in einen ereignisreichen Arbeitstag verabschiedete, hatte er noch ein Lob für die Gesamtschule Halle (Westf.) parat. „Ich bin begeistert von der digitalen Ausstattung hier“, meinte der Politiker und bot interessierten Schülerinnen und Schülern an, bei ihm im Landtag zu hospitieren.

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Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 31.10.2024

Abenteuer, Natur und unvergessliche Momente



Die Klassenfahrt unserer 6. Klassen!

Liebe Schülerinnen und Schüler, liebe Eltern,

vom 07.10.2024 bis zum 11.10.2024 befanden sich unsere 6. Klassen auf einer unvergesslichen Reise im Jugendbildungszentrum (JBZ) Obernkirchen. Mitten in der idyllischen Natur, umgeben von dichten Wäldern und einem weitläufigen Außengelände, erlebten die Schülerinnen und Schüler gemeinsam aufregende Tage voller Spaß, Abenteuer und wertvoller Teamarbeit.

Der Auftakt der Woche hätte nicht spannender sein können! Am Montag starteten wir mit einer faszinierenden Waldführung, bei der wir tief in die Welt der heimischen Flora und Fauna eintauchten. Mit neugierigen Augen entdeckten wir die Geheimnisse des Waldes und lernten viele interessante Fakten über die Natur um uns herum. Doch das war erst der Anfang – denn danach ging es mit Teambuilding-Aktivitäten weiter, bei denen wir unsere Teamarbeit auf die Probe stellten und feststellten, wie stark wir zusammen sind, wenn wir an einem Strang ziehen.

Auch sportliche Highlights durften nicht fehlen! Egal ob beim Fußball, Frisbee oder Volleyball – die Schülerinnen und Schüler waren mit Begeisterung dabei und der Spaß stand immer im Mittelpunkt. Ein besonderes Erlebnis war der Dienstagabend: Am knisternden Lagerfeuer versammelten wir uns, grillten Stockbrot, sangen Lieder zur Gitarrenbegleitung und genossen die friedliche Atmosphäre unter dem klaren Sternenhimmel. Ein Moment, der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.

Am Mittwoch stand ein Ausflug nach Bückeburg auf dem Programm. Die Führung durch das beeindruckende Schloss ließ uns in vergangene Zeiten eintauchen. Die majestätische Architektur und die spannenden Geschichten des Schlosses haben uns alle begeistert und viele zum Staunen gebracht.

Doch das Beste kommt noch: am Freitagabend feierten wir eine grandiose Abschlussparty, bei der wir die Erlebnisse der Woche Revue passieren ließen und gemeinsam das Abenteuer Klassenfahrt gebührend ausklingen haben lassen.

Diese Tage waren voller Highlights und werden für alle Teilnehmenden unvergesslich bleiben. Wir freuen uns schon jetzt auf die kommenden Abenteuer und die vielen wunderbaren Erinnerungen, die uns noch erwarten!

Euer Team der 6. Klassen

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Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 29.10.2024

Schulbusverkehr: Sperrung Werther Straße



Vom 28.10.2024 bis ca. 20.12.2024 wird ein Teil der Werther Straße für Bauarbeiten gesperrt. Aufgrund dessen können die Busse der Linien 61, 68 und 86 nicht die Haltestelle „Werther Straße“ bedienen. Die Busse werden über die Oldendorfer Straße umgeleitet und fahren ansonsten normal.

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Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 10.10.2024

Elterninformationsabend für den neuen 5. Jahrgang



Mit einem neuen und außergewöhnlichem Konzept stellte sich die Gesamtschule Halle (Westf.) den Eltern des neuen 5. Jahrgangs bei einem Informationsabend am 08. Oktober vor: Schülerinnen und Schüler, Eltern sowie Lehrerinnen und Lehrer der Gesamtschule Halle standen den Interessierten für Fragen und Gespräche  zur Verfügung und berichteten direkt aus ihrem Alltag an der Schule. Im Vordergrund standen Fragen und Themen rund um den Übergang von der Grundschule zur weiterführenden Schule.

Schulleiter Matthias Geukes begrüßte die rund 100 anwesenden Eltern in der Mensa der Gesamtschule. In einer Präsentation wurden anschließend die wichtigsten Informationen für den neuen 5. Jahrgang vorgestellt. Der Schwerpunkt der Präsentation lag unter anderem auf der individuellen Förderung der Schülerinnen und Schüler durch die Neigungs- und Leistungsorientierung bereits ab dem 5. Jahrgang. Die Schule bietet z.B. Profil-AGs an, in denen die individuellen Interessen der Schülerinnen und Schüler bereits früh individuell gefördert werden. Es wurde im Rahmen des Vortrags deutlich, dass die Gesamtschule vielfältige Formen der Leistungs- und Neigungsdiffernzierung bietet und durch die Wahl der Fächer einen echten Lebensweltbezug herstellen kann. So ist es für die Schülerinnen und Schüler möglich, ab Jahrgang 7 z.B. Naturwissenschaften, Informatik oder Wirtschaft und Arbeitswelt zu wählen, also ohne zweite Fremdsprache bis zur Oberstufe zu kommen. Für die Schülerinnen und Schüler, die im Bereich Sprachen ihren Schwerpunkt entwickelt haben, besteht die Möglichkeit, die modernen Fremdsprachen Französisch oder Spanisch anzuwählen.

Neben der fachlichen Entwicklung spielen auch das methodische und das soziale Lernen eine große Rolle. Der Klassenrat an der Gesamtschule Halle Westfalen dient der Förderung demokratischer Mitbestimmung und sozialen Lernens und wird durch beide Klassenleitungen und die Schulsozialarbeit unterstützt. Er findet wöchentlich für 1,5 Stunden statt und bietet den Schülerinnen und Schülern die Möglichkeit, gemeinsam über Themen wie Lernorganisation, Klassenklima und soziale Belange zu beraten und Entscheidungen zu treffen. Im Fokus stehen dabei die Entwicklung von Kommunikationsfähigkeit, Empathie, Problemlösung und Konfliktbewältigung. Der Klassenrat wird von den Schülerinnen und Schülern mit Unterstützung der Lehrkräfte selbst geleitet und trägt so zur Stärkung des Gemeinschaftsgefühls und Verantwortungsbewusstseins bei. Darüber hinaus fördern das Patensystem und ausgebildete Streitschlichter die soziale Kompetenz und ein starkes Miteinander.

Die herausragende technische Ausstattung der Schule ermöglicht den Schülerinnen und Schülern, digitale Kompetenzen früh zu entwickeln und auszubauen. Jede Schülerin und jeder Schüler bekommen ein iPad, in jedem Klassenraum gibt es eine digitale Projektionsmöglichkeit. Dabei bleibt die persönliche Betreuung wichtiger Bestandteil des Lernens: In den Jahrgängen 5 und 6 findet ein großer Teil des Unterrichts im Klassenverband zusammen mit den Klassenlehrerinnen und Klassenlehrern statt, um den Zusammenhalt zu stärken und den Übergang so sanft wie möglich zu gestalten. Abgerundet wird gemeinschaftliche Leben in der Schule mit einer geplanten Klassenfahrt in der 6. Klasse, die die Gemeinschaft weiter stärken soll.

Das SegeL-Konzept (Selbstgesteuertes Lernen) ist als zukunftsweisender Baustein im Schulalltag integriert. Dieses fördert die eigenverantwortliche Lernentwicklung der Schülerinnen und Schüler. Dabei erhalten sie durch regelmäßige SegeL-Stunden (Selbstlernzeiten) die Möglichkeit, Lerninhalte individuell zu vertiefen und selbstständig zu erarbeiten, wie die Schülerinnen und Schüler dies bereits aus den Grundschulen kennen. Sie verfolgen ihre Lernziele eigenständig – so bereitet die Gesamtschule Halle alle Kinder auf lebenslanges Lernen vor.

In einer Austauschphase erhielten die Besucherinnen und Besucher Raum für offene Fragen und einen Austausch direkt mit Akteuren aus der Schule. Die Eltern hatten die Gelegenheit direkt mit Lehrkräften, Schülerinnen und Schülern und Schulmitarbeitenden zu sprechen. Diese Phase des Abends bot eine wertvolle Möglichkeit zur Information bei den Menschen, die die Gesamtschule von innen kennen.  

Der Elterninformationsabend bot eine gelungene Mischung aus wichtigen Fakten, persönlichen Eindrücken und Raum für individuelle Fragen. Die Eltern verließen die Veranstaltung mit einem umfassenden Bild von den Chancen und Möglichkeiten, die die Gesamtschule Halle Westfalen ihrem Kind auf dem Weg ins Schulleben bietet. 

Am 30. November findet der Tag der offenen Tür der Gesamtschule Halle (Westf.) statt. An diesem Tag stehen die Tore der Gesamtschule vor allem den Schülerinnen und Schülern der Grundschule und der zehnten Klasse offen. Es wird ein spannender Tag mit vielen Mitmachangeboten rund um das Pädagogische Zentrum der Gesamtschule sein.

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Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 09.10.2024

Wahre Klimahelden der Gesamtschule Halle



Am Samstag, den 05. Oktober 2024, fand bei strahlendem Sonnenschein der Aktionstag „Klimahelden im Alltag“, der vom Kirchenkreis Halle organisiert wurde, in Künsebeck statt. Im Mittelpunkt standen die engagierten SchülerInnen des 10. Jahrgangs der Gesamtschule Halle (Westfalen), die im Rahmen ihres Kurses „Nachhaltigkeit und Umweltschutz“ gemeinsam mit zwei Lehrkräften spannende Angebote rund um den Klimaschutz präsentierten. Ziel war es, die Besucher zum Nachdenken anzuregen, sie zu informieren und gleichzeitig aktiv zum Mitmachen zu motivieren.

Ein Highlight des Tages war die eindrucksvolle Bilderwand der Schule, die vielfältige Aktionen zur Bekämpfung des Klimawandels dokumentierte. Außergewöhnlich war die Verknüpfung des Klimawandels mit verschiedenen gesellschaftlichen Herausforderungen, wie Energieversorgung, Ressourcenknappheit, sozialer Gerechtigkeit, Migration und demografischen Veränderungen. Diese ganzheitliche Darstellung fand großen Zuspruch, da sie verdeutlichte, wie umfassend sich die Schule mit Klimaschutz und verwandten Themen auseinandersetzt.

Besondere Erwähnung fand die Umgestaltung des Schulhofs als nachhaltiges Projekt, das den SchülerInnen nicht nur Bewegungs- und Kommunikationsmöglichkeiten bietet, sondern auch zur Entsiegelung von Flächen und besseren Regenwasserversickerung beiträgt. Neu gepflanzte Bäume sorgen zudem für eine natürliche Luftkühlung. Dieses Projekt wurde als kollektive, inklusive Anstrengung der gesamten Schulgemeinschaft realisiert und zeigt, wie Nachhaltigkeit im Schulalltag verankert ist.

Weitere Themen, die auf der Bilderwand dargestellt wurden, umfassten unter anderem die Pflanzung eines Miyawaki-Waldes, die Organisation von Naturwanderungen und Mobilitätsaktionen mit Bus und Fahrrad, gemeinschaftliches Müllsammeln, Besuche in Entsorgungszentren, die Pflege des Schulgartens, der Betrieb eines fairen Schulkiosks und die humanitäre Ausrichtung der Schule, etwa durch den Holocaust-Gedenktag. Die Partnerschaft mit lokalen und globalen Akteuren wurde ebenfalls hervorgehoben – ein Zeichen, dass der Klimaschutz an der Gesamtschule in vielfältiger Form gelebt wird.

Besonders interaktiv waren die Mitmachangebote, die sowohl jüngere als auch ältere Besucher anlockten. Die SchülerInnen zeigten beispielsweise, wie man aus alten Socken nachhaltige Schwämme herstellen kann, boten einen Abfall-Entsorgungstest an und gaben mit einem Memory-Spiel zu lokalen Vogelarten spannende Einblicke in die Auswirkungen des Klimawandels auf die heimische Tierwelt. Die Kleinsten konnten spielerisch den Begriff „Klimawandel“ erkunden, indem sie die Veränderung der Durchschnittstemperaturen in den letzten Jahrzehnten veranschaulicht bekamen.

Dank des sonnigen Wetters herrschte auf dem Aktionstag eine fröhliche und lebendige Atmosphäre, in der sich viele anregende Gespräche entwickelten. Zahlreiche Besucher äußerten Interesse an der Fortführung der Projekte der Gesamtschule und es wurden viele Kontakte für zukünftige Kooperationen geknüpft. Auch für die SchülerInnen selbst war die Veranstaltung eine wertvolle Gelegenheit, neue Akteure im Bereich Nachhaltigkeit kennenzulernen – von Biohöfen über Imkereien bis hin zu Umweltinitiativen wie dem Klimabeirat der Stadt Halle und der Repairbar.

Das Fazit des Tages war durchweg positiv: Der Aktionstag „Klimahelden im Alltag“ zeigte eindrucksvoll, wie wichtig das gemeinsame Engagement für den Klimaschutz ist. Die SchülerInnen und Besucher konnten neue Impulse gewinnen und der Tag machte deutlich, dass der Weg zu einer nachhaltigen Zukunft nur durch gemeinschaftliches Handeln möglich ist.

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Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 01.10.2024

„Stark im MiteinanderN“ – Fair Mobil an der Gesamtschule Halle (Westf.) 



Schule anders erleben – das ist der Anspruch des Programms „Stark im MiteinanderN“, das partnerschaftlich von der Westfälischen ProvinzialVersicherung, dem Jugendrotkreuz Westfalen-Lippe, der Schulpsychologischen Beratungsstelle der Stadt Münster sowie dem Arbeitskreis soziale Bildung und Beratung entwickelt wurde. Mit dem Fair Mobil, einem von insgesamt vier Programmbausteinen, haben die Partner/innen ein Angebotspaket geschnürt, das Lösungsansätze für eine konstruktive Konfliktkultur bietet.

Am 19.09.2024 und am 20.09.2024 machte das Fair Mobil an der Gesamtschule Halle (Westf.) halt. 95 Schüler/innen des 6. Jahrgangs sowie 20 Schüler/innen der Einführungsphase durchliefen und moderierten insgesamt zehn erlebnispädagogische und gewaltpräventive Stationen. Das mobile Einsatzfahrzeug enthält verschiedene Parcoursstationen voller Ideen, Themen und Aktionen. In Gruppen wurden mit Schülerinnen und Schülern Wahrnehmungs- und Diskussionsübungen sowie Erlebnisspiele durchgeführt, die ihnen die Möglichkeit bieten, gemeinsam Aspekte positiven sozialen Verhaltens zu erleben und kooperative Fähigkeiten zu entwickeln. Sensibilisierungfür Gewalt und Konflikte im Schulalltag, Förderung von Kooperation sowie Aggressions- und Spannungsabbau stehen dabei als Ziele im Vordergrund.

Im digitalen Zeitalter verlieren echte Erlebnisräume an Bedeutung, und Schüler/innen verlagern ihre sozialen Interaktionen zunehmend in digitale Medien wie soziale Netzwerke. Dadurch entstehen neue Herausforderungen, wie Cybermobbing, das auch in geschützte Bereiche wie das Zuhause eindringen kann. Um Kinder und Jugendliche im sicheren Umgang mit digitalen Medien zu stärken, bietet das Fair Mobil Stationen, die spielerisch zu Themen wie Cybermobbing, Datensicherheit und fairer Umgang in der virtuellen Welt sensibilisieren.

An der Gesamtschule Halle (Westf.) erlebten die Schüler/innen so, dass Schule auch Lernmöglichkeiten und Erfahrungsräume außerhalb des Unterrichts eröffnet. Spielerisch in der Bewältigung gestellter Aufgaben, in kurzen Diskussionen oder im Rahmen erlebnispädagogischer Elemente tauschten sie unterschiedliche Werthaltungen aus, entwickelten alternative Handlungsideen oder erprobten aktiv kooperative Fähigkeiten. Das Angebot ist als Anstoß zu sehen. So erfolgt im Anschluss an den Stationenparcours eine Auswertung sowohl im Klassenverband als auch mit den Klassenlehrkräften, die ihre Klassen während des Projekts durchgängigbegleiteten. Schließlich dient die Aufstellung weiterer Schritte als Hilfestellung und Impuls zur Fortführung.

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Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 01.10.2024

Großraumumleitung der Linie 90 ab 11.10.24



Mit Beginn der Herbstferien, 11.10.2024, erfolgt eine großangelegte Baumaßnahme zwischen dem Bahnhof Borgholzhausen und der Autobahnanschlussstelle. Die Baumaßnahmen sollen bis Mitte Dezember fertiggestellt werden.

Aus diesem Grund werden die Linie 90 sowie die Schulbuslinien 90.2, 92 und 93 umgeleitet. Unter anderem kann die Siedlung Casum nicht angefahren werden.

Erhebliche Verspätungen werden erwartet.

Leider kann nicht vermieden werden, dass auch die Anschlusslinien 90.1 oder 62 mit Verspätungen verkehren, davon sind u.a. die Schulen in Halle (Westf.) und Werther betroffen.

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Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 29.09.2024

Schulgemeinschaft verwandelt Schulhof in Bewegungsparadies



Auf dem Weg zum schönsten Schulhof in der Region ist die Gesamtschule Halle am Wochenende (27./ 28. September) einen großen Schritt vorangekommen. Schüler, Eltern und Lehrer sowie Helferinnen und Helfer aus der Politik investierten zusammen jede Menge Muskelkraft, um den Teilbereich am hinteren Teil der Mensa, nahe der Fahrradständer, mit vielen schattigen Sitzgelegenheiten zu versehen. Bereits seit Anfang September hatten Schüler aller Jahrgangsstufen diese Aktion vorbereitet, indem sie den Schulhof entsiegelt und das alte Pflaster nach und nach beseitigt hatten. 

Es ist der zweite von mehreren Baueinsätzen, die die einst tristen Schulhöfe bis 2026 in eine naturnahe, klimafreundliche und für die Schüler vor allem abwechslungsreiche Pausenattraktion verwandeln sollen. Federführend bei diesem Projekt ist die Ideenwerkstatt Lebens(t)raum aus Bad Salzuflen. Im April war beim ersten Einsatz bereits der Bereich vor dem Haupteingang durch Klettergerüste aus Robinienstämmen, Ruhezonen mit Sitzgelegenheiten und mächtige naturbelassene Steinquader verschönert worden. Der gewünschte Effekt ließ nicht lange auf sich warten: Keine Pause vergeht, ohne dass zahlreiche Kinder das Gelände nutzen, um zu balancieren, zu klettern und zu hangeln. Es ist beliebter Treffpunkt zum Reden und Lachen, zum Lesen und um eine gute Zeit mit seinen Freunden zu verbringen. Almuth Burkhardt-Bader, die die Umgestaltung noch in ihrer Zeit als Schulleiterin initiierte und jetzt mit dem Förderverein maßgeblich organisiert ist sehr glücklich über den weiteren Meilenstein: „Dass dieses Projekt umgesetzt wird und wir diese atemberaubend tollen Flächen und Bewegungsgelegenheiten schaffen, ist für die Schülerinnen und Schüler ein riesiger Gewinn.“ 

Für Schulleiter Matthias Geukes ist besonders wichtig, dass die gesamte Schulgemeinschaft zusammen das Projekt mit Leben füllt. „Eltern, Lehrkräfte, Schülerinnen und Schüler – alle sind hier mit überaus großem Einsatz dabei. Das ist alles andere als selbstverständlich und zeigt, wie engagiert die Schulgemeinde der Gesamtschule Halle ist.“  Denn ganz nebenbei wächst nicht nur der neue Schulhof, sondern auch der Stolz aller Beteiligter auf das selbst Geschaffene. Die stellvertretende Schulleiterin Lea Witteborg ergänzt: „Dass hinter diesem Projekt parteiübergreifend auch die Verwaltung und die Politik steht, haben wir am Wochenende einmal mehr erfahren dürfen. Ob durch persönlichen Einsatz wie durch Bürgermeister Thomas Tappe und anderen Mitgliedern der Fraktionen oder durch das Bereitstellen von Verpflegung, die Haller Bevölkerung unterstützt dieses Projekt.“

Eine gute Basis, damit es auch dauerhaft gepflegt, geschützt und wertgeschätzt wird. Denn trotz der vielen Arbeitsstunden von Schülern, Eltern und Lehrern ist die Umbaumaßnahme nicht umsonst zu haben, sondern kostet etwa 300.000 Euro. Den Hauptteil davon trägt die Stadt Halle. Spenden steuerten die IKEA-Stiftung, die Goldbeck-Stiftung, die Sparkasse Halle-Wiedenbrück, die Volksbank Halle, das Unternehmen Parker Hannifin, Holzbau und Zimmerei Benjamin Pohl, das ZDI Zentrum pro Mint Gütersloh sowie viele weitere Privatpersonen bei.  

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Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 29.09.2024

Eindrucksvolle Abschlussfahrt des 10. Jahrgangs



Die diesjährige Abschlussklassenfahrt der Jahrgangsstufe 10 begann mit einem Ziel, das bei vielen von uns tiefe Eindrücke hinterlassen hat: die KZ-Gedenkstätte Dachau. Gleich zu Beginn, als wir das Tor mit der zynischen Aufschrift „Arbeit macht frei“ durchschritten, wurde uns die grausame Realität des Ortes bewusst. Dank der sehr kompetent durchgeführten Führungen erhielten wir einen umfassenden Einblick in das Leben der Häftlinge – von ihrer Ankunft im Lager, den politischen Motiven hinter den Inhaftierungen, bis hin zu ihrem trostlosen Alltag. Die langen Reihen der Baracken und die leeren Plätze vor uns ließen die Erzählungen unseres Guides lebendig werden. Es war ein Moment, der uns tief bewegt hat und uns zeigte, wie unermesslich das Leid war, das hier so viele Menschen erfahren haben. Besonders erschütternd war die Erkenntnis, dass Dachau „nur“ ein Arbeitslager war und es noch viele weitere, schrecklichere Vernichtungslager gab. Uns wurde eindrücklich bewusst, wie wichtig es ist, die Erinnerung an die Geschichte wachzuhalten, damit sich solch eine Tragödie niemals wiederholt. Die Verknüpfung dieses historischen Ortes mit unseren Unterrichtsinhalten machte den Besuch besonders wertvoll.

Nach diesem ergreifenden Erlebnis führte uns die Reise weiter nach München, wo uns eine Stadtführung erwartete. Es war eine schöne Abwechslung, die beeindruckenden Gebäude, die reiche Geschichte und die vielfältige Kultur der bayerischen Landeshauptstadt zu erleben.

Ein weiteres Highlight der Fahrt war unser Besuch im Deutschen Museum. Hier konnten wir technische Errungenschaften und naturwissenschaftliche Phänomene hautnah erleben. Besonders der Nachbau des Chemielabors von Antoine Lavoisier (ein historischer Wissenschaftsinfluencer) hat bei vielen von uns Begeisterung ausgelöst. Solche Exponate bringen uns die Bedeutung von Wissenschaft und Forschung auf ganz praktische Weise näher.

Zum Abschluss unserer Reise verbrachten wir einen entspannten Tag am Starnberger See, dessen malerischer Ausblick auf die Alpen einen wunderschönen Schlusspunkt unserer Klassenfahrt bildete.

Die Schülerinnen und Schüler haben aus dieser Reise wertvolle Erkenntnisse mitgenommen – sei es die Erinnerung an die Vergangenheit oder das Bewusstsein für Menschlichkeit und Toleranz. Solche Erfahrungen sind wichtig, um aus der Geschichte zu lernen und eine friedlichere Zukunft zu gestalten.

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Geschrieben von Redaktion Gesamtschule am 25.09.2024

Erfolgreicher Besuch: Studien- und Berufsmesse Vocatium 2024



Am Dienstag, den 24. September 2024, besuchten der zehnte Jahrgang sowie die Q1 der Gesamtschule Halle (Westf.) die Vocatium 2024, eine Fachmesse für Ausbildung und Studium, in der Stadthalle Gütersloh. Der Messebesuch stellte für die Jugendlichen eine wertvolle Gelegenheit dar, sich intensiv mit ihren beruflichen und akademischen Zukunftsperspektiven auseinanderzusetzen.

Die Vocatium ist eine etablierte Plattform, auf der zahlreiche regionale und überregionale Unternehmen, Kanzleien, Fach- und Hochschulen, Akademien und weitere Institutionen vertreten sind. An den verschiedenen Infoständen erhielten die Schülerinnen und Schüler umfassende Informationen sowie interessante Einblicke in diverse Berufe, Ausbildungswege und Studiengänge.

Besonders hilfreich waren die im Vorfeld verbindlich vereinbarten Beratungstermine. Hier konnten die Jugendlichen in persönlichen Gesprächen mit den Ausstellern gezielte Fragen stellen und eine fundierte Beratung aus erster Hand erhalten. Diese Vorbereitung ermöglichte es den Schülerinnen und Schülern, sich strukturiert auf ihre beruflichen Interessen zu konzentrieren und in den Dialog mit Fachleuten aus den jeweiligen Branchen zu treten.

Neben den vereinbarten Terminen bot sich den Schülerinnen und Schülern auch die Möglichkeit, über das Messegelände zu gehen, weitere Stände zu besuchen und spontan Gespräche zu führen. So konnten sie zusätzliche Informationen sammeln, ihr Netzwerk erweitern und gegebenenfalls neue Interessen bekommen.

Insgesamt war der Tag ein voller Erfolg: Die Schülerinnen und Schüler kehrten mit neuen Eindrücken, wertvollen Kontakten und frischen Ideen für ihre berufliche Zukunft nach Hause zurück. Der Besuch der Vocatium 2024 hat die Jugendlichen nicht nur über die vielfältigen Ausbildungs- und Studienangebote informiert, sondern ihnen auch einen konkreten Einblick in die Anforderungen und Möglichkeiten auf dem Arbeitsmarkt gegeben. Die Schülerinnen und Schüler und auch die begleitenden Lehrerinnen und Lehrer sind überzeugt, dass diese Erfahrungen den Schülerinnen und Schülern auf ihrem weiteren Bildungsweg von großem Nutzen sein werden.